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JOURNAL ONKOLOGIE 09/2013

Minimal-invasive Chirurgie des Kolonkarzinoms - state of the art

T. Müller, C. Späth, U. Nitsche, M. Maak, J. Kleeff, D. Wilhelm, F.G. Bader, Klinikum rechts der Isar, TU München.

Minimal-invasive Verfahren zur operativen Therapie des Kolonkarzinoms kommen auch in Deutschland zunehmend zum Einsatz. In mehreren großangelegten, prospektiv-randomisierten Multicenter-Studien konnte gezeigt werden, dass die onkologischen Langzeitergebnisse der laparoskopischen Chirurgie denen der offenen Chirurgie zumindest gleichwertig sind. Darüber hinaus ergeben sich Vorteile der laparoskopischen Chirurgie in der frühpostoperativen Phase mit geringerer perioperativer Morbidität und damit verbundenen kürzeren Liegezeiten sowie geringeren Re-Interventionsraten bezüglich Narbenhernie/Verwachsungen im Langzeitverlauf. Die höheren direkten Kosten der laparoskopischen Technik werden hierdurch ausgeglichen. Essentiell bleibt - wie in der offenen Chirurgie auch - die kritische und korrekte, individuelle Indikationsstellung sowie ein mit der entsprechenden Expertise ausgestattetes OP-Team. Unter diesen Voraussetzungen sollte den laparoskopischen Verfahren zur Therapie des Kolonkarzinoms der Vorzug gegeben werden, um den Patienten bei gleichwertigen onkologischen Langzeitergebnissen die Vorteile der minimal-invasiven Chirurgie nicht vorzuenthalten.

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