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JOURNAL ONKOLOGIE 09/2012

Das endogene Cushing-Syndrom Ursachen, Diagnostik und Therapie

T. Bergmann, C. Schöfl, Abteilung für Endokrinologie und Diabetologie, Medizinische Klinik 1, Universitätsklinikum Erlangen-Nürnberg.

Das endogene Cushing-Syndrom ist eine seltene Erkrankung. Obwohl meist gutartige Tumoren ursächlich sind, ist diese Erkrankung aufgrund der durch den Hypercortisolismus verursachten metabolischen Veränderungen mit einer hohen Mortalität vergesellschaftet. In der Diagnostik steht die endokrinologische Funktionsdiagnostik an erster Stelle, erst dann schließt sich in Abhängigkeit von den Befunden eine gezielte bildgebende Diagnostik zur Identifizierung des ursächlichen Tumors an. Primäre Therapie ist die Operation. Je nach Entität kann sich eine Strahlentherapie und/oder medikamentöse Therapie anschließen. Bei nicht behandelbarem ursächlichen Tumor kommt auch noch die beidseitige Adrenalektomie als Option in Frage. Wichtig ist eine lebenslange und regelmäßige Nachsorge dieser Patienten. Nachsorge ebenso wie Differentialdiagnostik und Initiierung der adäquaten Therapie gehören in die Hände des Endokrinologen.

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