Kastrationsresistentes Prostatakarzinom: Aktuelle Therapieoptionen nach Docetaxel-basierter Chemotherapie
D. Pfister, D. Porres, A. Heidenreich, Universitätsklinikum der RWTH Aachen, Klinik für Urologie.
Vor der Etablierung biochemischer Screening-Methoden mittels PSA-Testung wurden beim Prostatakarzinom vornehmlich lokal fortgeschrittene oder metastasierte Tumorstadien diagnostiziert. Als Therapieoption blieben in den meisten Fällen ein symptomorientiertes Vorgehen mit Bestrahlung entsprechender ossärer Metastasen und eine ausreichende Analgesie. Nach den revolutionären Erkenntnissen von Charles Huggins in den 40er Jahren des letzten Jahrhunderts (1) über die Möglichkeit einer hormonellen Beeinflussung des Prostatakarzinoms mittels Applikation von Östrogenen oder Entzug von Testosteron, die mit dem Nobelpreis für Medizin gekrönt wurde, gab es eine systemische Therapie mit suffizienter palliativer Wirkung auf Patienten mit fortgeschrittenem und metastasiertem Prostatakarzinom.
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