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JOURNAL ONKOLOGIE 04/2012

Brustrekonstruktion mit autologem Fettgewebe

M. Eisenmann-Klein1, N. Heine1, V. Brebant1, M. Markowicz1,2, 1Klinik für Plastische und Ästhetische, Hand- und Wiederherstellungschirurgie, Caritas-Krankenhaus St. Josef, Regensburg, 2Klin
Die Fetttransplantation, meist in Kombination mit einem Vakuum-Büstenhalter, setzt sich immer mehr als eine Alternative zur Brustrekonstruktion mit Silikonimplantaten oder Lappenplastiken durch. Die Patientinnen schätzen das natürliche Aussehen, das Fehlen großer Narben sowie die Tatsache, dass dieses Verfahren kaum mit Schmerzen einhergeht und die postoperative Beeinträchtigung gering ist. Risiken können die Entstehung von kleinen Ölzysten und eine vermehrte Resorption des transplantierten Fettgewebes darstellen. In einem Beobachtungszeitraum von mittlerweile über 10 Jahren von Patientinnen nach Fetttransplantation traten niedrigere Brustkrebsrezidivraten als in den Kontrollgruppen auf (Veröffentlichungen von Rigotti und Delay). Obgleich längere Nachbeobachtungsstudien noch ausstehen, kann aufgrund des jetzigen Wissenstandes angenommen werden, dass die Methode nicht mit einem erhöhten Brustkrebsrisiko korreliert.

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