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JOURNAL ONKOLOGIE 04/2012

Perioperative Therapie primär resektabler kolorektaler Lebermetastasen

G. Glockzin, H. J. Schlitt, Klinik und Poliklinik für Chirurgie, Universitätsklinikum Regensburg.
Wenngleich die Mortalität des kolorektalen Karzinoms insbesondere aufgrund der Weiterentwicklung der onkologischen Therapieoptionen in den letzten 20 Jahren etwas zurückging, nahm seine Inzidenz um bis zu 40% deutlich zu. Derzeit werden in Deutschland pro Jahr ca. 70.000 neue Fälle diagnostiziert (Robert Koch Institut, 2008). Etwa 25% dieser Patienten zeigen bereits zum Zeitpunkt der Erstdiagnose eine hepatische Metastasierung. Darüber hinaus entwickeln weitere 35% der Patienten nach Resektion des Primärtumors im Verlauf Lebermetastasen. Bei 20-30% dieser Patienten wiederum lassen sich keine extrahepatischen Fernmetastasen nachweisen (1). Von allen Patienten mit kolorektalen Lebermetastasen qualifizieren sich etwa 10-25% für eine Leberresektion (2). Allerdings liegen bis heute keine einheitlichen Kriterien für die Definition der Resektabilität vor. Diese wird neben tumorbedingten Risikofaktoren vor allem auch von der Erfahrung des behandelnden Zentrums und des operierenden Chirurgen bestimmt (3-6).

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