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JOURNAL ONKOLOGIE 08/2011

Die Bedeutung der Bisphosphonat-Therapie beim multiplen Myelom

Hartmut Goldschmidt, Universitätsklinikum Heidelberg.
Mit 3.500 Neuerkrankungen pro Jahr gehört das multiple Myelom zu den häufigsten hämatologischen Tumoren in Deutschland und ist für etwa 1% der krebsbedingten Todesfälle verantwortlich [1, 2]. Aufgrund einer unspezifischen Frühsymptomatik wird die Erkrankung häufig erst im fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert. Eine Heilung des multiplen Myeloms ist in der Regel nicht möglich, jedoch können mit neuen Therapeutika sowie Hochdosischemotherapie und autologer Blutstammzelltransplantation besonders bei unter 70-jährigen Patienten längere Remissionszeiten bei sehr guter Lebensqualität erreicht werden. Es ist wichtig, Skelettkomplikationen vorzubeugen und Knochenschmerzen zu reduzieren. Aktuelle Daten der Myelom IX-Studie zeigen für das Bisphosphonat Zoledronsäure (Zometa®) über die knochenschützenden Effekte hinaus eine lebensverlängernde Wirkung. In diesem Artikel werden die aktuellen Ergebnisse der Myelom IX-Studie vorgestellt und diskutiert, inwieweit diese das therapeutische Vorgehen beim multiplen Myelom zukünftig beeinflussen.

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