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JOURNAL ONKOLOGIE 08/2011

Prognoseparameter des frühinvasiven Harnblasenkarzinoms

W. Otto, H.M. Fritsche, M. Burger, W. Rößler, W.F. Wieland, S. Denzinger. Klinik für Urologie der Universität Regensburg.
Die Prognose des Harnblasenkarzinoms hängt im Wesentlichen von der Invasionstiefe der Tumoren in die Harnblasenwand ab. Danach richtet sich letztlich auch die Therapiestrategie. Während beim nicht-muskelinvasiven Urothelkarzinom der transurethralen Resektion (TURB) diagnostische und therapeutische Bedeutung zukommt, erfordert das muskelinvasive Harnblasenkarzinom für die Kuration eine radikale Zystektomie mit pelviner Lymphadenektomie, da nicht selten Lymphknotenmetastasen vorliegen. Eine Sonderstellung nimmt das so genannte „frühinvasive“ Harnblasenkarzinom ein, das zwar noch nicht muskelinvasiv ist, aber die Schleimhaut über die Lamina mucosa hinaus infiltriert: Über ein Drittel der Patienten entwickelt im Verlauf ein fortgeschrittenes Harnblasenkarzinom und verstirbt letztlich daran, genauso viele Patienten bleiben dagegen nach TURB von jeder weiteren Beeinträchtigung durch das Karzinom verschont. Eine frühzeitige Zuordnung in die entsprechende Prognosegruppe ist für die Lebenserwartung des Patienten essentiell. Dieser Artikel beschäftigt sich mit den Parametern, die in den letzten Jahren untersucht wurden, um die Prognostifikation des pT1-Harnblasenkarzinoms zu verbessern.

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