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JOURNAL ONKOLOGIE 03/2002

Behandlung des Mammakarzinoms mit Anti-Aromatasewirkstoffen: Gibt es Unterschiede?

Mammakarzinom M. Kaufmann, Universitäts-Frauenklinik Frankfurt am Main
Das Wachstum des Mammakarzinoms ist bei ca. zwei Drittel der Patientinnen von Östrogenen abhängig. Darüber hinaus gibt es Hinweise, dass Östrogene auch für die Entstehung des Mammakarzinoms eine wichtige Rolle spielen können. Die Hemmung der Aromatase und damit des letzten Schritts in der Östrogensynthese ist wahrscheinlich der effektivste hormonelle An-satz, der heute zur Behandlung des metastasierten Mammakarzinoms bei postmenopausalen Frauen zur Verfügung steht. Aromatasehemmer der 3. Generation haben sich als wirksamer als Tamoxifen erwiesen und sind nach Tamoxifenversagen Megestrolacetat überlegen. Nach den bisher vorliegenden klinischen Ergebnissen ist der Aromataseinaktivator Aromasin® mindestens ebenso wirksam wie die nichtsteroidalen Aromataseinhibitoren Anastrozol und Letrozol.

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