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JOURNAL ONKOLOGIE 01/2011

Das tumorassoziierte Fatigue-Syndrom

Manfred E. Heim, Sonnenberg-Klinik Bad Sooden-Allendorf, Petra Feyer, Klinik für Strahlentherapie, Radioonkologie und Nuklearmedizin, Vivantes-Klinikum Neukölln, Berlin
Müdigkeit, Erschöpfung und die Abnahme der Leistungsfähigkeit sind typische Probleme tumorkranker Menschen und können bereits vor der Diagnosestellung beobachtet werden. Fatigue ist jedoch nicht spezifisch für Krebserkrankungen, sondern tritt bei einer Vielzahl akuter und chronischer Erkrankungen auf. Im Gegensatz zur Erschöpfung nach körperlicher oder geistiger Anstrengung bei Gesunden führen eine Erholungsphase oder Schlaf nicht zu einer Besserung der Symptome. Fatigue ist ein komplexes multidimensionales Syndrom, das sowohl körperliche als auch affektive und mentale Anteile mit einschließt. Es fehlt eine präzise Definition. Grundsätzlich ist Fatigue bei Krebskranken ein subjektives Gefühl unüblicher Müdigkeit, das sich auf den Körper, die Gefühle und die geistigen Funktionen auswirkt, das mehrere Wochen bis Monate andauern kann und sich durch Ruhe und Schlaf nur unvollständig oder gar nicht beheben lässt [1].

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