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JOURNAL ONKOLOGIE 08/2010

Sorgt die S3-Leitlinie für mehr Klarheit?

Kontroverse Diskussionen um Nutzen und Risiken einer Hormontherapie
Die Hormontherapie (HT) zur Linderung von Wechseljahresbeschwerden ist eine der häufigsten durchgeführten Arzneimitteltherapien. Gleichzeitig wird die Bewertung von Nutzen und Risiken der HT seit vielen Jahren kontrovers diskutiert. Seit September 2009 gibt es nun die erste interdisziplinäre evidenzbasierte Leitlinie zur Hormontherapie in der Peri- und Postmenopause (HT). Die Stufe-3 (S3)-Leitlinie wurde unter der Federführung der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) entwickelt. Die früheren Konsensusempfehlungen zur Hormontherapie wurden damit durch eine evidenzbasierte Leitlinie der höchsten Qualitätsstufe ersetzt. An der Leitlinie wirkten Expertinnen und Experten aus 18 medizinischen Fachgesellschaften und Organisationen sowie Vertreterinnen von zwei Frauen- bzw. Patientinnenorganisationen mit. Über 6.000 Literaturquellen und bereits erschienene Leitlinien zum Thema Hormontherapie wurden gesichtet. Die methodisch besten Publikationen wurden ausgewählt, um die aktuellen Empfehlungen zu formulieren. Prof. Dr. Olaf Ortmann arbeitete als Koordinator des Prozesses gemeinsam mit Mandatsträgerinnen und -trägern von 20 medizinisch-wissenschaftlichen Fachgesellschaften, Verbänden, Arbeitsgemeinschaften und Selbsthilfegruppen etwa zwei Jahre an der S3-Leitlinie.

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