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JOURNAL ONKOLOGIE 04/2010

PCR-Analyse von 213 konsekutiven Patienten: Besteht ein Zusammenhang zwischen Humanen Papillomaviren und dem Prostatakarzinom?

Sabine Brookman-May1, Stefan Denzinger1, Wolf F Wieland1, Matthias May2, 3; 1Klinik für Urologie im Caritas Krankenhaus St. Josef, Universität Regensburg, 2Urologische Klinik, Klinikum St. Elisabeth Straubing, 3Urologische Klinik, Carl-Thiem-Klinikum Cott
Humane Papillomaviren (HPV) sind die häufigsten sexuell übertragbaren Erreger und werden mit der steigenden Inzidenz verschiedener anogenitaler Tumoren in Zusammenhang gebracht. Die Präsenz von HPV in der Prostata und der Stellenwert des Virus in der Karzinogenese des Prostatakarzinoms (PCA) sind Gegenstand kontroverser Diskussionen. In der vorliegenden Untersuchung wurden 213 konsekutive Patienten ausgewertet, bei denen im Rahmen der transrektalen ultraschallgestützten Multibiopsie der Prostata ein zusätzlicher Stanzzylinder unter Anwendung der PCR auf Bakterien-, Pilze- und Viren-DNA untersucht wurde. Die so erhobenen Daten wurden neben dem histologischen Ergebnis mit diversen klinischen Parametern korreliert und der Einfluss der vorliegenden Erreger auf die Existenz eines PCA geprüft.

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