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JOURNAL ONKOLOGIE 06/2009

Mutationsanalyse bei GIST unverzichtbar

Der Mutationsstatus Gastrointestinaler Stromatumoren (GIST) erweist sich zunehmend als prädiktiver Marker. So sprechen cKIT-Exon-11-Mutationen gut auf Imatinib an, cKIT-Exon-9-Mutationen weniger gut, und ein schlechtes Ansprechen zeigen Wildtyp- und PDGFRA-Mutationen. Retrospektive Analysen haben gezeigt, dass bei einer Exon-11-Mutation die Imatinib-Standarddosierung von 400 mg pro Tag ausreicht, Exon-9-Mutationsträger aber frühzeitig eine höhere Imatinib-Dosis benötigen. Bei Progression profitieren Exon-9-Mutationsträger, bei denen keine Imatinib-Dosissteigerung möglich ist, von dem TKI Sunitinib. Bei Exon-11-Mutation wird im Falle einer Progression in den Leitlinen die Dosissteigerung auf 800 mg pro Tag empfohlen, Sunitinib sei aber in dieser Situation auch eine Alternative, berichtete Dr. Marcus Schlemmer, München, auf einer Pressekonferenz anlässlich des 11. World Congress on Gastrointestinal Cancer (WCGIC).

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