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JOURNAL ONKOLOGIE 07/2008

Mit „Targeted Substanzen“ zur individualisierten Therapie

Die Firma Amgen wurde 1980 gegründet und hat sich in relativ kurzer Zeit zu dem weltweit führenden Biotechnologieunternehmen entwickelt. Im Bereich der Onkologie konzentriert sich die Forschung auf die Entwicklung von Substanzen, die gezielt die Tumorzellen angreifen und deren Wirkmechanismus sehr gut charakterisiert ist. Ein wichtiger Punkt bei der Entwicklung dieser „Target-Substanzen“ sind Biomarker, die zeigen, ob es bei den Patienten individuelle Unterschiede gibt. Damit bestünde die Chance, dass ein Biomarker eingesetzt werden kann als ein Kriterium für das Ansprechen auf eine Therapie. Einer der inzwischen beim kolorektalen Karzinom wichtigsten Biomarker ist KRAS. Bei der Entdeckung von KRAS hat Amgen einen wesentlichen Beitrag geleistet. In einer kontrollierten Studie mit Panitumumab konnte gezeigt werden, dass Patienten mit mutiertem KRAS nicht auf eine EGFR-Therapie ansprechen. Dieses Ergebnis veränderte das therapeutische Vorgehen beim CRC. Auf dem 33. ESMO in Stockholm wurden eine Reihe weiterer vielversprechender Targeted Substanzen vorgestellt, die derzeit in Phase-I- und -II-Studien getestet werden und über verschiedene Ansatzpunkte wie Apoptose, Wachstumsregulation oder Anti-Angiogenese in das Tumorgeschehen eingreifen.

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