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JOURNAL ONKOLOGIE 03/2008

Die intraoperative Strahlentherapie (IORT) ist eine Option für Patientinnen mit lokal rezidiviertem Mammakarzinom nach vorheriger externer Strahlentherapie

F. Vorodi1, U. Kraus-Tiefenbacher1, L. Bauer2, O.Tome2, V. Steil1, F. Wenz1, Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie, Universitätsklinikum Mannheim1, Universitätsfrauenkli
Im Allgemeinen wird Patientinnen, die an einem Lokalrezidiv eines Mammakarzinoms an der vorbestrahlten Brust leiden, die Brustamputation empfohlen. Die Normalgewebstoleranz der Brust inklusive des sie bedeckenden Hautmantels erlaubt nach einer zweiten brusterhaltenden Operation keine zweite perkutane Strahlentherapieserie mit einer üblichen Dosis von ca. 50 Gy. Eine weitere Möglichkeit neben der Mastektomie besteht darin, diese Patientinnen mit einer Teilbrustbestrahlung (PBI) zu behandeln. Dieser Ansatz basiert auf der Hypothese, dass die Re-Bestrahlung eines begrenzten Volumens wirkungsvoll ist und die dabei auftretenden Nebenwirkungen akzeptabel und tolerabel sind. Der folgende Artikel berichtet über die Erfahrungen eines einzelnen Zentrums, in dem die intraoperative Strahlentherapie (IORT) nach der Exzision des rezidivierten Mammakarzinoms im Sinne einer Teilbrustbestrahlung angewendet wurde.

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