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JOURNAL ONKOLOGIE 01/2008

Stellenwert der Induktionstherapie bei Kopf-Hals-Tumoren

Andreas Dietz (1), Rudolf Hagen (2), Ulrich Keilholz (3), Michael Flentje (4); 1: Klinik und Poliklinik für HNO-Heilkunde, plastische Operationen – Universitätsklinik Leipzig; 2: HNO-Universitätsklinik Würzburg; 3: Medizinische Klinik III, Hämatologie, On
Nach den aktuellen Publikationen im New England Journal of Medicine (TAX323, TAX324) der Studiengruppen um Jan Vermorken[1] und Marschall Posner[2] scheint die Induktionschemotherapie bei Plattenepithelkarzinomen des Kopf-Hals-Bereichs (im Näheren: Oro-Hypopharynx, Mundhöhle und Larynx) derzeit weltweit eine Renaissance zu erfahren. Renaissance deshalb, weil in den letzten Jahrzehnten das Thema in dieser Gruppe von Tumoren nach ausbleibender Überlebensverbesserung in der überwiegenden Mehrzahl von Studien wieder verlassen worden war. Es stellt sich die Frage, welche Entitäten von der Induktion, derzeit als Kombination von Docetaxel, Cisplatin und 5-Fluorouracil (TPF) empfohlen, profitieren. Dem ungebrochen hohen Stellenwert der Chirurgie mit ergänzender Bestrahlung bzw. Radiochemotherapie stand bislang die primäre Radiochemotherapie bei nicht resektablen Tumoren gegenüber. Derzeitige Studienaktivitäten versuchen, die Rolle der Induktionschemotherapie im aktuellen multimodalen Kontext zu klären.

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