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JOURNAL ONKOLOGIE 04/2007

Klimakterische Beschwerden bei Patientinnen mit Mammakarzinom:
Ist eine effektive und zugleich risikoarme Behandlung möglich?

Felicitas Horn, Stefan Buchholz, Olaf Ortmann, Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der Universität Regensburg am Caritas Krankenhaus St. Josef.
Patientinnen mit Mammakarzinom leiden nicht selten unter den Nebenwirkungen der Therapie. Besonders häufig treten Nebenwirkungen unter der Chemotherapie auf, die in der Regel relativ gut durch Supportiva behandelt werden können. Die langfristigen Nebenwirkungen, die im Rahmen der adjuvanten endokrinen Therapie durch den Östrogenmangel auftreten, gewinnen gerade bei Frauen mit einer guten Prognose zunehmend an Bedeutung. Gesunde Frauen, die unter den Folgen des Östrogenmangels leiden, können leicht durch eine Östrogen- ggf. mit einer zusätzlichen Gestagengabe therapiert werden. Östrogene haben von allen zur Verfügung stehenden Substanzen die beste Wirkung zur Linderung klimak­terischer Beschwerden wie Hitzewallungen, Schweißausbrüche oder Stimmungsschwankungen. Bei Patientinnen mit Mammakarzinom ist eine Hormontherapie (HT) mit Östrogenen und Gestagenen grundsätzlich kontraindiziert und sollte nur in Ausnahmefällen eingesetzt werden. Die alternativen Behandlungsstrategien und deren Risiken bzw. Nebenwirkungen werden in diesem Artikel dargestellt.

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