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JOURNAL ONKOLOGIE 04/2007

Antiemetika: Aktuelle Therapie-Strategien

Karin Jordan, Christoph Sippel, Dagmar Roßberg, Hans-Joachim Schmoll,Klinik für Innere Medizin IV,Onkologie/ Hämatologie, Halle.
Nach wie vor zählen Übelkeit und Erbrechen zu den unangenehmsten Nebenwirkungen einer Chemotherapie (Tabelle 1). Die Prävention und Behandlung des Chemotherapie-induzierten Erbrechens ist daher einer der wichtigsten Bestandteile der supportiven Therapie. Nachdem durch die Entwicklung der 5-HT3-Rezeptorantagonisten (5-HT3-RA) Anfang der 90er Jahre ein wahrer Durchbruch in der antiemetischen Therapie gelang, wurde dieser nunmehr durch die Einführung der Neurokinin-1-Rezeptor-Antagonisten (NK1-RA) maßgeblich verbessert. Durch die Kombination eines 5-HT3-Rezeptorantagonisten mit einem Neurokinin-1-Rezeptor-Antagonisten und einem Steroid können Chemotherapie-induzierte Übelkeit und Erbrechen inzwischen bei 70-90% der Patienten verhindert werden. Dieses Ergebnis setzt jedoch eine optimale an den aktualisierten MASCC bzw. ASCO Guidelines angelehnte antiemetische Prophylaxe voraus.

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