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JOURNAL ONKOLOGIE 03/2007

Neue ABL-Kinaseinhibitoren in der Therapie der Chronischen Myeloischen Leukämie

Nikolas von Bubnoff, Justus Duyster, III. Medizinische Klinik und Poliklinik, Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München.
Eine Therapie mit dem ABL-Tyrosinkinaseinhibitor Imatinib führt bei den meisten Patienten mit Chronischer Myeloischer Leukämie (CML) in chronischer Phase (CP) zu ausgezeichneten und lang anhaltenden Remissionen mit einer geringen Rate an Nebenwirkungen und repräsentiert daher derzeit den Standard in der Initialbehandlung der CML-CP. Bei fortgeschrittener CML in der akzelerierten Phase (AP) oder Blastenkrise (BC) sind Remissionen unter Imatinib nur von kurzer Dauer. Die hier beobachtete Resistenz gegenüber Imatinib ist häufig mit Mutationen der BCR-ABL-Kinasedomäne vergesellschaftet. ABL-Kinaseinhibitoren der zweiten Generation wie Dasatinib oder Nilotinib zeigen einen unterschiedlichen Bindungsmodus an die BCR-ABL-Kinasedomäne und sind in damit der Lage, häufig beobachtete Imatinib-Resistenzmutationen zu durchbrechen. Klinische Studien zeigen eine Wirksamkeit dieser Substanzen bei Imatinib-resistenter CML.

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