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JOURNAL ONKOLOGIE 07/2006

Aktiv-spezifische Immuntherapie des nicht kleinzelligen Lungenkarzinoms: Impfstrategien in der klinischen Erprobung

Dominik Rüttinger 1, Hauke Winter 1, Natasja van den Engel 1, Marcus Schlemmer 2, Heike Pohla 3,5, Stefanie Grützner 4, Dolores Schendel 5, Bernard Fox 6, Karl-Walter Jauch 1, Rudolf Hatz 1.1Chirurgische Klinik und Poliklinik; 2Medizinische Klinik III, 3L
Trotz intensiver Forschungsbemühungen weist weltweit keine andere Krebsart so starke Zuwachsraten auf wie das Lungenkarzinom. Die 5-Jahresüberlebensrate für alle Stadien stieg dabei in den letzten 25 Jahren nur geringfügig an und liegt derzeit bei ca. 13%. Dringend werden neuartige und zugleich nebenwirkungsarme Therapieformen benötigt. Immuntherapeutische Behandlungsansätze, und hier insbesondere die (adjuvante) therapeutische Vakzinierung, stellen eine attraktive Ergänzung etablierter Therapien dar. Primäre Lungentumoren galten bislang allerdings als kein lohnendes Ziel für Impfstrategien. Mit zunehmendem Wissen über relevante Tumorantigene und spezifische „escape“-Mechanismen des Lungenkarzinoms wurden in der jüngeren Vergangenheit allerdings einige klinische Studien zur Erprobung von Impfstrategien beim Lungenkarzinom auf den Weg gebracht. Die ersten Daten zeigen, dass es durchaus möglich ist, eine Immunantwort zu induzieren und diese auch mit einer klinischen anti-Tumor Aktivität verbunden sein kann. Im Folgenden sollen die wichtigsten Impfstrategien aus derzeit laufenden klinischen Studien zur Behandlung des nichtkleinzelligen Lungenkarzinoms (NSCLC) zusammengefasst werden.

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