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JOURNAL ONKOLOGIE 07/2006

Extrakranielle Stereotaktische Strahlentherapie (ESRT) des frühen nicht kleinzelligen Lungenkarzinoms

F. B. Zimmermann, U. Schratzenstaller, S. Schill, N. Papachristofilou, H. Geinitz, Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie, Klinikum rechts der Isar, München.
Die Therapie der Wahl des frühen Lungenkarzinoms (Stadium I oder II) ist traditionell die Resektion des Tumors – in der Regel durch Lobektomie, Bilobektomie oder Pneumonektomie – einschließlich einer mediastinalen Lymphadenektomie, ggf. gefolgt von einer adjuvanten Chemotherapie (1). Bei ca. 10 bis 15% der Patienten mit nicht kleinzelligem Lungenkarzinom im klinisch operablen Stadium I und II liegt jedoch eine funktionelle Inoperabilität vor: fortgeschrittenes Alter, schlechte Lungenfunktion, schwere kardiale oder neurologische Begleiterkrankungen machen eine radikale Resektion unmöglich oder lassen eine relevante Morbidität befürchten. In dieser Situation kommt als kurative Therapie nur noch eine Radiotherapie in Frage, bei jüngeren Patienten möglicherweise gefolgt von einer Chemotherapie (2). Auch mit dieser Therapie besteht prinzipiell die Aussicht auf eine dauerhafte lokale Tumorkontrolle und damit Heilung. Für den Behandlungserfolg sind die Gesamtdosis und das Fraktionierungsschema der Strahlentherapie von entscheidender Bedeutung.

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