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JOURNAL ONKOLOGIE 03/2006

Oxaliplatin in der Therapie des metastasierten kolorektalen Karzinoms

Dirk Arnold und Stefan Peinert, Klinik für Innere Medizin IV, Universität Halle-Wittenberg.
Das kolorektale Karzinom ist die zweithäufigste Tumorerkrankung bei Männern und Frauen in Deutschland. Die Chemotherapie dieser Erkrankung ist und bleibt auch zahlenmäßig eine Herausforderung: Von den mehr als 60.000 pro Jahr an einem kolorektalen Karzinom Erkrankten benötigt ein Großteil im Laufe der Erkrankung eine Chemotherapie, entweder im metastasierten Stadium oder in der adjuvanten Therapiesituation. Durch die zunehmenden therapeutischen Optionen der letzten Jahre hat sich nicht nur die Prognose deutlich verbessert, sondern auch die Schwerpunkte der Fragestellungen haben sich verlagert: während in der 5-FU-Ära lediglich eine Substanz für die adjuvante Therapie und die Therapie der metastasierten Stadien zur Verfügung stand, sind heute neben den Kombinations-Schemata von 5-FU mit Irinotecan oder mit Oxaliplatin auch neue molekulare Therapien in die Standardbehandlung integriert worden. Dies ermöglicht nicht nur eine Vielfalt von verschiedenen therapeutischen Optionen, sondern erlaubt auch eine Stratifizierung des Therapieablaufs und die Variabilität der Therapieziele.

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