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JOURNAL ONKOLOGIE 02/2006

Cetuximab-bedingte Hautveränderungen: Bedeutung und Behandlung

R.-D. Hofheinz1, B. Schultheis1, S. Heeger2, 1Onkologisches Zentrum, III. Medizinische Klinik, Fakultät für Klinische Medizin Mannheim der Universität Heidelberg. 2Merck Pharma GmbH, Darmstadt.
Mit Cetuximab und Bevacizumab sind zwei Antikörper für die Behandlung des Kolorektalen Karzinoms zugelassen worden, die das therapeutische Armamentarium deutlich bereichern. Bevacizumab hat in Kombination mit Standardchemotherapie die Zeit bis zur Progression und das Gesamtüberleben signifikant verlängert. Cetuximab, ein Antikörper gegen den epidermalen Wachstumsfaktor-Rezeptor (EGFR) zeigt bei chemotherapierefraktären Kolorektalen Karzinomen Ansprechraten, die denen einer 5-FU-Bolustherapie in der Erstlinientherapie vergleichbar sind (etwa 10%). In Kombination mit Irinotecan sind die Ansprechraten bei chemotherapierefraktären Patienten etwa doppelt so hoch (Cunningham et al. 2004). Die klinische Aktivität beider Antikörper ist in mehreren Studien bei verschiedenen Tumoren schlüssig belegt, beide Substanzen sind in die Behandlungsalgorithmen des Kolonkarzinoms implementiert. Dennoch fordern beide Substanzen durch ihr von konventionellen Chemotherapeutika komplett verschiedenes Nebenwirkungsprofil besondere Aufmerksamkeit und ein gewisses Umdenken der behandelnden Ärzte. Der folgende Beitrag widmet sich der Bedeutung und Behandlung des akneähnlichen Hautausschlags (acne-like skin rash) unter Cetuximab, einem Phänomen, das auch unter einer Therapie mit Hemmern der EGFR-Tyrosinkinase auftritt (z.B Erlotinib, Gefitinib).

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