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JOURNAL ONKOLOGIE 01/2005

Therapie des Multiplen Myeloms

R. Fenk, R. Haas, G. Kobbe, Klinik für Hämatologie, Onkologie und klinische Immunologie,Universitätsklinikum Düsseldorf.
Das Multiple Myelom gehört zu den häufigsten hämatologischen Neoplasien. Durch den Einsatz der Hochdosistherapie (HDT) mit autologer Stammzelltransplantation (SZT) konnte das Gesamtüberleben der Patienten im Vergleich zu einer Behandlung mit konventioneller Chemotherapie verlängert werden. Die HDT stellt damit bei Patienten bis 65 Jahre den „Goldstandard“ der Primärtherapie dar. Neue Methoden der allogenen SZT eröffnen für einen Teil der Patienten eine experimentelle Behandlungsalternative, bei der immunologische Effektorzellen des Spenders über den „Transplantat-gegen-Myelom“-Effekt Tumorzellen eliminieren. Neben den verbesserten Möglichkeiten der Transplantation haben neue Substanzen, wie Thalidomid oder Bortezomib, zu einer Verbesserung der Therapieergebnisse geführt. Zudem ist die supportive Therapie für das Wohlbefinden der Patienten von Bedeutung.

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