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JOURNAL ONKOLOGIE 06/2007

Invasive Mykosen - Was kann die Mikrobiologie zur Auswahl des Antimykotikums beitragen?

Das Erregerspektrum invasiver Mykosen hat sich in den letzten Jahren deutlich verändert. Die Infektionsrate mit Candida albicans ist rückläufig. Deutlich aufgeholt haben die non-albicans Candida-Spezies, die gegen Azole weniger empfindlich sind. C. glabrata nimmt in Deutschland sogar schon mit 20% unter den Hefepilzinfektionen die 2. Stelle ein. Invasive Schimmelpilz-Infektionen treten ebenfalls häufiger auf und neben den Aspergillus-Spezies werden sie gelegentlich auch durch Fusarien oder Zygomyzeten ausgelöst. Der wichtigste Beitrag des Mikrobiologen in der Therapie von invasiven Mykosen ist die korrekte Identifizierung der Hefe- und Schimmelpilze bis auf die Speziesebene, betonte Dr. Béatrice Grabein vom Max von Pettenkofer Institut für Hygiene und Medizinische Mikrobiologie der LMU München.

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